Rote Rübe (Rote Beete)

Die Rote Rübe ist eine der zuckerreichsten Gemüsesorten, der Kohlenhydratanteil kann bis zu 10 % ihres Gewichtes ausmachen. Sie enthält viel Kalium, Kalzium und Magnesium, was den alkalisierenden Effekt auf das Blut erklärt. Sie ist empfehlenswert bei zu viel Harnsäure im Blut, bei Gicht und bei zu fettreicher Ernährung ohne Gemüseanteil. 

 

Die Wurzel der Roten Rübe enthält außerdem viel Ballaststoffe, welche die Passage der Nahrung durch den Darm erleichtern und den Cholesterinspiegel im Blut. Auf Grund ihres hohen Fasergehaltes wirkt sie leicht abführend. Sie regt auch die Produktion von Magensaft an, stärkt den Magen und wirkt appetitanregend.

 

Obwohl der Gehalt an Eisen und Vitamin C in der Roten Rübe nicht sehr hoch ist, wirkt sich die Nährstoffkombination trotzdem äußerst positiv auf die Blutbildung aus. Sie hat einen sehr hohen Folsäuregehalt, dieses Vitamin ist unter anderem wichtig für die Bildung von Blutzellen. 

Auch die Vitamine der B-Gruppe sind reichlich in ihr enthalten. 

 

Es gab Untersuchungen in Ungarn und Deutschland, in denen Krebsgeschwüre durch den täglichen Verzehr von 250 g roher Roter Rübe (gerieben) bzw. 300-500 ml Rote Rüben Saft kleiner wurden oder ganz verschwanden, siehe "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung" von Dr. Schneider. 

Sie findet vor allem bei folgenden Problemen Anwendung: 

  • Blutarmut
  • Gicht
  • zu viel Harnsäure im Blut
  • hoher Cholesterinspiegel
  • Verdauungsbeschwerden