Paprika

Paprika stärkt den Magen. Er enthält wenig Eiweiß, Kohlenhydrate und kaum Fett. Er  bietet geringe Mengen an Vitaminen der Gruppe B, Vitamin E und Mineralstoffen. Der rote Paprika ist ein sehr guter Provitamin A (Beta-Karotin) Lieferant. Zusätzlich liefert Paprika auch noch andere Karotinoide, wie z.B. das Lycopin. Dieses ist im Paprika in großen Mengen vorhanden. Es verwandelt sich zwar nicht in Vitamin A wie das Beta-Karotin, ist jedoch ein starkes Antioxidans, das vor Zellveränderungen schützt.

 

Paprika gehört zu den Favoriten unter den Vitamin-C-Spendern. Bereits 100 g roter Paprika decken mehr als das Dreifache des Tagesbedarfs an Vitamin C. Paprika zeichnet sich vor allem durch den Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen aus. Flavonoide wirken z.B. entzündungshemmend und kreislaufunterstützend. Capsaicin regt den Appetit und die Verdauung an. Die Ballaststoffe tragen zur abführenden Wirkung von Paprika bei. Die Anwendungsgebiete des Paprikas sind die folgenden:

  • Magenerkrankungen
  • Verstopfung
  • Diabetes und Übergewicht
  • Vorbeugung gegen Darmkrebs