Alltags-Drogen

Vielen Drogen wird einen heilende oder positive Wirkung nachgesagt. Doch bei genaueren Betrachtungen erkennt man schnell, dass die Nachteile bei weitem überwiegen. Auch ein Fliegenpilz hat durchaus gesunde Nährstoffe, doch würde man ihn auf Grund der giftigen Nährstoffe nie zu sich nehmen. Die "gesund machenden" Stoffe, welche beispielsweise in alkoholischen Getränken vorkommen, können ganz einfach durch andere Nahrungsmittel ersetzt werden.  Der Konsum von Drogen und Aufputschmitteln verkürzt das Leben, schädigt die Gesundheit und den Verstand.

 

Tabak 

Rauchen schädigt den Körper. Etwa 13.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Tabakkonsum. Weitere 1.000 sterben an den Folgen von Passivrauchen. Es werden sehr viele schädliche Stoffe in die Lunge transportiert. Würde man diese Stoffe essen, würde der Körper sofort mit Erbrechen reagieren um die Giftstoffe los zu werden. Die Lunge kann das leider nicht. Der Rauch reizt die Bronchien und löst deren Entzündung aus. Flimmerhärchen sterben ab, wodurch die Selbstreinigung der Lunge beeinträchtigt wird (Lunge kann sich nicht mehr von Schmutz und Bakterien befreien). Es wird ein Hustenreiz ausgelöst um die Bronchen frei zu halten. Auch die Haut leidet, da das Nikotin die Blutgefäße in den äußeren Hautschichten verengt. Auch erhöht das Rauchen das Risiko für Osteoporose, Sehverlust und Zahnschäden. Das Immunsystem wird geschwächt, man wird schneller krank und der Körper beginnt auch schneller zu altern. Rauchen fördert auch sehr viele Krebsarten, vor allem Lungenkrebs. Auch das Blut ändert sich durch die ständige Belastung mit Kohlenmonoxid. Der Körper reagiert in dem er mehr Hämoglobin bildet. Dies kann zu Verklumpung und somit zu Thrombosen, Embolien und Infarkten führen. 

 

Alkohol 

Wenige Minuten nach dem Genuss gelangt der Alkohol ins Gehirn, es zeigen sich rasch erste Veränderungen in den Gehirnzellen. Konsumiert man Alkohol über einen längeren Zeitraum kommt es zu einer Gehirnschrumpfung. Die Funktion unseres Verstandes ist abhängig von der Durchblutung unseres Gehirns. Deshalb sollten wir unser Gehirn niemals durch Drogen abstumpfen oder durch Aufputschmittel anregen. Gehirn, Knochen und Muskeln sind voneinander abhängig und auf eine harmonische Zusammenarbeit angewiesen, wenn sie richtig funktionieren sollen, ohne dass ein Teil überlastet wird. 

 

Alkohol ist giftig für die Zellen und stört deren Funktion. Er schädigt das Nervensystem und das Gehirn. Er beeinträchtigt auch den Stoffwechsel negativ. Außerdem ist er oft Ursache von Herzmuskel-Entzündungen, Herz-Rhythmus-Störungen und Bluthochdruck. Weiters greift er die Bauchspeicheldrüse an, führt zu Verfettung und Verhärtung der Leber und erhöht das Krebsrisiko. Er 
kann auch die Bereitschaft für aggressives Verhalten erhöhen. Viele Familienangehörige leiden massiv unter der Alkoholsucht.

 

Rund 10 % aller Österreicher erkranken im Laufe ihres Lebens an Alkoholismus. 8000 Menschen sterben in Österreich jährlich an den Folgen von Alkoholkonsum.  Ungefähr jede siebente Person in Österreich trinkt in einem gesundheitsgefährdenden Ausmaß.

Man denkt, man hat den Konsum im Griff, aber ehe man sich versieht wird der Alkohol zum Problem. Da der Alkohol süchtig macht, kommt die Abhängigkeit schleichend. Und ist man erst einmal davon betroffen, wird es sehr schwer wieder los zu kommen. Daher ist es besser, dieses Gift zu vermeiden. 

 

 

Koffein

Kaffee wird gerne wegen seiner anregenden Wirkung getrunken, da er scheinbar den Kreislauf mobilisiert und die Müdigkeit verschwinden lässt. Schwarzer Tee und Kaffee wirken auf Grund der in ihnen enthaltenen Xanthine wie ein Reizmittel und rufen bis zu einem gewissen Grad eine Berauschung hervor. Die anregende Wirkung ist  bei Kaffee auf den Koffeinanteil und Chlorogensäure (auch in koffeinfreiem Kaffee enthalten) zurückzuführen, bei schwarzem Tee auf den Koffein-, Tein- und Theophyllingehalt. Auch Kakao enthält Koffein und Theobromin. Cola, Kaloasamen, Matetee, Guaranapaste und verschiedene Medikamente enthalten ebenfalls Koffein. 

 

Trinkt man Kaffee werden die Magennerven angeregt und übertragen diese Reizung auf das Gehirn. Dieses regt das Herz zu vermehrter Tätigkeit an und die Leistungsfähigkeit des Körpers steigt. Es entsteht ein erhöhter Sauerstoffverbrauch im Gehirn. und die Nierentätigkeit nimmt zu, es wird Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin bewirkt eine Mobilisierung von Glykogen aus der Leber zu Blutzucker, das durch Bewegung in den Muskeln verbrannt wird und Energie liefert. Meist bewegt sich der Kaffeetrinker aber nicht, sondern sitzt. Somit benötigt er gar keine Steigerung des Blutzuckerspiegels. Aber man fühlt sich kurzzeitig voller Energie. Der Magen kann das Koffein aber nicht abbauen und es kommt in die Leber. Dort kann es mit Hilfe von Kalzium abgebaut werden. Meist wird dann aus den Knochen Kalzium abgebaut um das Gift zu neutralisieren, dies führt zu Osteoporose. 

Da der Blutzuckerspiegel erhöht ist, im Magen sich aber keine Nahrung befindet, sinkt der Blutzuckerspiegel durch die Wirkung des freigesetzten Insulins unter die Normalgrenze, so dass es zu einer Unterzuckerung kommt. Daher "braucht" der Körper regelmäßig Kaffee um sich zu "stärken". Die Müdigkeit ist dahin, aber leider nur für kurze Zeit. Man kommt in eine Abhängigkeit und betreibt einen Raubbau am Körper. 

 

Bereits nach einer Aufnahme von 500 mg Koffein (ca. 4 Tassen) können leichte Vergiftungssymptome auftreten (ausgesprochene zentrale Erregung des Kreislauf- und Atemzentrums, Unruhe, Pulsbeschleunigung, Herzklopfen, Schlaflosigkeit). Bei mehr als 1.000 mg oraler Einnahme wirkt Koffein toxisch und führt zu gesteigerter Reflextätigkeit, zu Muskelzuckungen und schließlich durch zentrale Übererregbarkeit zu Krämpfen.  Die Menge Koffein von einer Tasse Kaffee (ca. 120 mg) reicht aus um einen Menschen zu töten, wenn man diese Menge direkt in die Blutbahn spritzt.  

Der Konsum von Koffein führt zu beschleunigtem Herzschlag, Blutdrucksteigerung, Erhöhung des Blutzuckerspiegels und Erhöhung freier Fettsäuren, Nervosität, Reizbarkeit, Angst, Zittern, Muskelzittern Ruhelosigkeit, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen. 

Außerdem regt Koffein die Bildung von Magensäure an. Die kann die Entstehung von Magengeschwüren bewirken. 

 

Koffein wirkt auch erbgutschädigend. Das bedeutet, dass es die Struktur und Wirkung von Erbfaktoren verändert. Koffein (und auch Nikotin) hat die Fähigkeit, eine Chromosomenspaltung wodurch das Wachstum des ungeborenen Kindes beeinflusst wird. Da Koffein eine sehr ähnliche Molekülstruktur hat wie Adenin (chemischer Bestandteil des Zellkerns) kommt es vor, dass Koffein anstelle von Adenin in das genetische Material des Menschen aufgenommen wird. Koffein kann für den Embryo vergiftend wirken. Während der Schwangerschaft bleibt das Koffein zudem bis zu dreimal länger im Organismus als normal. Auch wird Koffein durch die Muttermilch an den Säugling weitergeben.

 

Scharfe Gewürze

Scharfe Gewürze reizen die Magen und Darmschleimhaut. Durch die Schädigung der Magenschleimhäute wird die Entstehung von Magen- und Darmkrebs gefördert. Durch den Konsum von scharfen Gewürzen wird ein entzündeter Zustand im Magen herbeigeführt. Schließlich stellt der natürliche Geschmack der Speisen den Appetit nicht mehr zufrieden. Ist der Magen schon überreizt, entsteht eine Gier nach immer stärkeren Reizen. Die scharfen Gewürze irritieren den Magen und schwächen ihn, so dass er nicht einmal einfache Nahrung ohne Anreiz verdauen kann.

Scharfe Gewürze können außerdem den Blutdruck erhöhen, die Nerven reizen und Nervosität sowie unregelmäßige Herztätigkeit bewirken. Durch scharf gewürzte Speisen werden die Nerven angegriffen. Viele Abläufe im Gehirn wie Urteilsvermögen, Entscheidungsfähigkeit und Willenskraft hängen aber von der Gesundheit der Nerven ab. Je weniger Reizstoffe die Nahrung enthält, desto unbelasteter ist das Blut, das die Organe versorgt. 

Gibt man kleinen Kindern scharfe Gewürze, z.B. eine Chilischote, so kann das zu einer Vergiftung führen, was in manchen Fällen schon Atemnot und Bewusstseinsverlust herbeigeführt hat. Würzt man die Nahrung von Kindern mit scharfen Gewürzen, so neigen sie im späteren Leben eher zu Abhängigkeit von Suchtmitteln wie Alkohol und Tabak. 

Auch Essig greift die Magenschleimhäute an und kann sie zersetzen. Bereitet man den Salat mit Essig zu, so tritt im Magen eine Gärung auf. Die Speise wird nicht verdaut, sondern sie zerfällt. Dem Blut werden dann keine Nährstoffe, sondern Gärungsstoffe zugeführt, die zu Leber- und Nierenbeschwerden führen können. Essig kann einfach durch Zitrone oder Brottrunk ersetzt werden.  

 

Medikamente

Nimmt man Medikamente, so ändern sich die Stoffwechselvorgänge im Körper einschneidend. Das Nervensystem erkennt dies und meldet es an das Zentralnervensystem. Wegen der lindernden Wirkung wird das Medikament als gut empfunden anstatt die rasche Veränderung als Alarmsignal zu deuten. Einfache Hausmittel brauchen vielleicht mehr Zeit und sind pflege-intensiver, sind aber mindestens so wirksam wie Medikamente. Hausmittel haben meist keine unerwünschten Nebenwirkungen. Auch wenn man das Wirken der Hausmittel nicht sofort erkennt, wie es bei Medikamenten oft der Fall zu sein scheint, so sind sie doch auf lange Sicht effektiver.

 

Durch die Anwendung von Medikamenten werden viele chronisch krank. Viele, die man durch den Einsatz natürlicher Heilmethoden hätte retten können, verlieren ihr Leben. Die Gifte, die in vielen sogenannten Heilmitteln enthalten sind, verursachen Gewohnheiten und Bedürfnisse, die auf Seele und Körper zerstörerisch wirken. Drogen und Medikamente, die zur Schmerzbehandlung verabreicht werden, zerrütten das Nervensystem.  

Viele der beliebten Patentmedikamente und sogar einige der Drogen, die von Ärzten verschrieben werden, tragen zur Entstehung des Alkoholismus, der Opiumsucht oder der Morphinabhängigkeit bei, die ein so schrecklicher Fluch für die Gesellschaft sind.  

 

Im Gegensatz zu Medikamenten gibt es bei pflanzlicher Medizin keine Probleme mit Resistenzen. Das heißt, die Viren bzw. Bakterien entwickeln keine Widerstandfähigkeit gegen pflanzenbasierte Medizin. Die Kräuter, welche gegen Infektionen helfen, sind einfach anzuwenden, einfach zu kultivieren und man kann die Medizin davon selbst und vor allem kostengünstig herstellen.

Weiters ist hervorzuheben, dass der Verzehr von Pflanzen meist bedenkenlos ist und keine schädlichen Nebenwirkungen aufweist (da gibt es natürlich Ausnahmen, da z.B. manche Pflanzen abstillend wirken, kann die Einnahme für stillende Mütter problematisch sein). Viele der besten  Kräuter, die antiviral oder antibakteriell wirken, sind auch Synergisten. Das bedeutet, dass sie in Kombination mit anderen medizinischen Substanzen (Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel oder auch Pharmazeutika) deren Wirksamkeit gegen Krankheitserreger erhöhen. Pflanzen helfen nicht wie ein Medikament nur, um beispielsweise einen Wert im Körper zu erhöhen oder zu senken, sie verbessern meist auch die Immunabwehr und stärken oft den Blutkreislauf.

 

Laut Stephen H. Buhner (einer der weltweit führenden Experten für angewandte Pflanzenmedizin) sind sie äußerst effektiv bei neu auftauchenden, resistenten Virusinfektionen. Er schreibt in seinem Buch „Pflanzliche Virenkiller“, dass Forscher aller Kulturkreise weltweit nachgewiesen haben, dass pflanzliche Antibiotika häufig wirksamer sind als Pharmazieprodukte.

 

In den 50er Jahren feierte man das Ende der Infektionskrankheiten, nämlich als das erste Antibiotikum (Penicillin) gefunden wurde. Immer mehr Antibiotika wurden entdeckt und es schien, als würden die Infektionskrankheiten bald besiegt sein. Leider zeigen vor allem die letzten Jahrzehnte genau das Gegenteil.

Die wissenschaftliche Medizin spricht von der „Prävention“ des Todes, indem man es schafft alle Krankheiten zu heilen. Aber letztlich kann der Tod nicht verhindert, sondern nur hinausgezögert werden. Man kann zwar mit den unmittelbaren Todesursachen fertig werden, nicht aber mit dem Tod selbst. Das heißt, wenn die Medizin jede Todesursache bekämpfen kann, so gibt es immer noch den Tod.

 

Letztlich sind also nicht Viren und Bakterien oder andere Krankheiten die Todesursache (obwohl sie unser Leben natürlich drastisch verkürzen und erschweren können). Der eigentliche Grund, warum Menschen, auch wenn sie noch so gesund sind und leben, dann doch sterben müssen, wird uns in der Bibel genannt: „Der Lohn der Sünde ist der Tod;“ (Römer 6,23). Gott lässt uns aber im gleichen Vers wissen: „aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ Durch die Medizin können wir unser irdisches Leben verlängern, erleichtern und verschönern. Aber unsere einzige Möglichkeit, dem Tod auf ewig zu entkommen, liegt darin, zu Jesus zu gehen. Er sagt zu uns in Johannes 5,24-25: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort (= die Bibel) hört und dem glaubt, der mich gesandt hat (Gott-Vater), der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes (Jesus) hören werden, und die sie hören, werden leben!“.

 

Fazit

Würden nur jene darunter leiden, die Drogen einnehmen, dann wäre der Schaden nicht ganz so groß. Doch die Eltern sündigen nicht nur gegen sich selbst, wenn sie giftige Drogen konsumieren, sondern auch gegen ihre Kinder.

Ihr unreines Blut und das Gift, das über den ganzen Körper verteilt wird, die zusammengebrochene Konstitution und verschiedene — durch das Gift erzeugte — Krankheiten werden an ihre Nachkommen weitergegeben und bleiben ihnen als schlimmes Erbe. Hier findet sich eine Ursache für die Degeneration der Menschheit. 

 

Gott hat uns natürliche Heilmittel gegeben: Frische Luft, Sonnenschein und vernünftige Wasserbehandlungen sind wunderbare Heilmittel. Auch stellt er uns viele schmackhafte Nahrungsmittel und Getränke zur Verfügung, die uns gesund erhalten und herrlich schmecken.